Pilotprojekt zum Einsatz von Radarsensorik zur Parkplatzsuche und Belegung von Ladesäulen in Berlin gestartet

Im Rahmen des vom Bundesumweltministerium geförderten Projekts „Smart Parking Solutions - City2.e 2.0“ wurde in Berlin erstmalig zu Demonstrationszwecken ein Straßenabschnitt zwischen Walther-Schreiber-Platz und Friedrich-Wilhelm-Platz mit Radarsensoren an Straßenlaternen ausgestattet, die permanent den städtischen Parkraum erfassen und freie Parkplätze sowie die Belegung der E-Parking-Flächen an eine Parkraummanagement-Software in der melden. Der Startschuss für den Test wurde am 24.09.2015 im Rahmen eines Pressevents gegeben.

Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist die Reduzierung von Umweltbelastungen in urbanen Räumen, die zu einem großen Teil durch den motorisierten Individualverkehr verursacht werden. Durch die Verbreitung des Individualverkehrs mit Elektrofahrzeugen, verbunden mit Angeboten zur Nutzung anderer Verkehrsträger (ÖPNV), sowie einer allgemeine Reduzierung des Parkraumsuchverkehrs sollen die Lärm- und Schadstoffbelastungen in Städten sowie die Treibhausgasemissionen insgesamt nachhaltig gesenkt werden.

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