Ergebnisse der Studie "Klimawirksamkeit Elektromobilität" veröffentlicht

Am 24. Januar 2017 haben die ca. 26.000 Windkraftanlagen und die ca. 1,2 Millionen Solaranlagen in Deutschland so gut wie keine Leistung abgegeben. Ist in einer solchen sogenannten Dunkelflaute die Stromversorgung mit erneuerbaren Energien sicher? Auch in extremen Wetterjahren?

Eine aktuelle Untersuchung des Fraunhofer IWES in Kassel untersucht anhand von Wetterdaten aus sieben Jahren für Europa, dass ein Energiesystem effizient und sicher funktioniert, auch wenn es in Zukunft hauptsächlich auf Windkraft und Photovoltaik basiert. Der Schlüssel dafür ist eine Kopplung des Stromsektors mit flexiblen neuen Stromverbrauchern im Wärme- und Transportsektor, zum Beispiel Batteriespeichern in Fahrzeugen.

Die Untersuchung wurde als Teilfragestellung im Rahmen des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit geförderten Projekts „Klimawirksamkeit Elektromobilität - Entwicklungsoptionen des Straßenverkehrs unter Berücksichtigung der Rückkopplung des Energieversorgungssystems in Hinblick auf mittel- und langfristige Klimaziele“ angefertigt.

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