Bericht zur Untersuchung des Klimavorteils der Elektromobilität veröffentlicht
Ein zentraler Treiber für die Markteinführung von Elektromobilität ist die erforderliche Minderung der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen. Die Frage der „Klimafreundlichkeit“ von Elektrofahrzeugen ist jedoch unmittelbar mit der Frage nach der Art der Strombereitstellung verbunden. Die wissenschaftliche Studie zur Sicherstellung des Klimavorteils der Elektromobilität beleuchtet vor diesem Hintergrund, welche Rahmenbedingungen für den von E-Fahrzeugen genutzten Strom gelten und was diese für die CO2-Bilanz der E-Mobilität heute und in Zukunft bedeuten. Dabei beschäftigt sie sich unter anderem mit
- der emissionsseitigen Bewertung der Elektromobilität muss unter Beachtung einer Reihe von Regularien und Instrumenten,
- der Analyse der derzeit für Fahrzeugnutzer verfügbaren Fahrstromangebote,
- den Effekten der Elektromobilität auf das System der Stromversorgung sowie
- die Wechselwirkung des aufgrund der Elektromobilität ansteigenden Strombedarfs mit dem im EEG festgelegten Ausbauziel für EE-Strom
Darauf aufbauend wurde untersucht, ob und wie eine frühzeitige Treibhausgasneutralität von Elektrofahrzeugen erreicht werden kann, schon bevor das deutsche Stromsystem vollständig auf erneuerbaren Energien beruht.
Die Ergebnisse sind in dem unten stehenden Schlussbericht des Öko-Instituts nachzulesen.